Logo Fortbildungswiese Suchtprävention Hamburg

 

Traumatisierung und Sucht

Zusammenhang von Trauma und Substanzmissbrauch

Zwischen Traumatisierung und Substanzmissbrauch bestehen deutliche Zusammenhänge. Etwa ein Drittel bis
die Hälfte aller Personen mit Suchtproblemen weisen in ihrer Biografie gravierende Traumatisierungen auf.
Fachkräfte nehmen Betroffene oft als „schwierige“ Klient*innen wahr, die nicht selten „durch die
Maschen fallen“. Für Beratungs- und Behandlungskonzepte ergeben sich daraus Konsequenzen im Sinne eines
„traumainformierten“ Vorgehens. Im Workshop wird ein Überblick über die Bedeutung von Traumatisierungen
bei Menschen mit Suchtproblemen und wichtige Prinzipien einer traumainformierten Praxis gegeben.
Ziele:
• Kenntnisse zu Traumatisierungen und ihren Auswirkungen bei Personen mit Suchtproblemen
• Fertigkeiten im Umgang mit Betroffenen im Sinne einer traumainformierten Praxis
Themen:
• Bedeutung von Traumatisierungen bei Personen mit Suchtproblemen (Formen, Häufigkeit,
Zusammenhänge, besondere Bedarfe)
• traumasensible Gestaltung des eigenen Settings
• traumasensible Gesprächsführung
• stabilisierende Interventionen
• Grundkenntnisse zu psychotherapeutischen Zugängen

Termin

Mi 02.07. 09:00 Uhr - 17:00 Uhr

Veranstaltungsort

Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Hamburg

Veranstalter

Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Hamburg
Gasstr. 29
22761 Hamburg
(040) 42 86 3– 52 01
fortbildungszentrum@soziales.hamburg.de
www.hamburg.de/spfz/

Kosten

60 Euro
https://www.hamburg.de/go/spfz-anmeldung

Teilnehmerbegrenzung

Auf 20 Plätze begrenzt

ReferentInnen

Prof. Dr. med. Ingo Schäfer

Setting/Arbeitsfeld
  • Familie
  • Jugendarbeit
  • Kita/Kindergarten
  • Schule
  • Suchthilfe
  • Vereine/Verbände/Kirche
Curriculum Modul

[Keins]

Online-Anmeldung

Bis 23.04.online anmelden

Anmeldehinweis

https://www.hamburg.de/go/spfz-anmeldung

Teilnahmebedingungen

Teilnahme-Geschäftsbedingungen

Aktualisiert: 04.12.24 17:09 Barbara Laufer